Bernd Staiger, unser CFO, spricht in einem Interview darüber, wie die Infometis investiert. Wir halten uns auch bei den Investitionen an unseren Leitspruch: «Wir handeln verantwortlich gegenüber Gesellschaft und Umwelt.»
Wo investiert die Infometis?
Wir investieren vor allem in unsere Mitarbeitenden. Den Hauptteil machen dabei die Beiträge an die berufliche Altersvorsorge (Pensionskasse) und das Ermöglichen einer kontinuierlichen Weiterbildung aus.
Als IT-Firma tätigen wir keine riesigen Investitionen in Gebäude, Produktionsanlagen oder eine Fahrzeugflotte. Trotzdem achten wir darauf, unseren Fussabdruck bei den Sachmitteln möglichst klein zu halten.
Was bedeutet «Nachhaltige Investition in unsere Mitarbeitenden»?
Neben unserem Vergütungssystem, zu dem es einen separaten Beitrag geben wird, geht es um zwei Aspekte:
Heute schon an morgen zu denken ist bei der Altersvorsorge wichtig. Für viele ist dieses Thema noch weit weg und kein relevantes Kriterium bei der Stellenwahl. Doch was man in 30 Jahren Berufsleben versäumt hat, kann vor der Pensionierung kaum noch aufgeholt werden. Als Infometis übernehmen wir 80 % der Pensionskassenbeiträge und tragen so dazu bei, dass unseren Mitarbeitenden am Ende ihrer Berufszeit über ein finanzielles Polster verfügen.
Das angesparte Kapital in der Pensionskasse soll nach nachhaltigen Gesichtspunkten investiert werden. Bei unserer aktuellen Pensionskasse, der VITA (Zürich Versicherung), können wir keinen direkten Einfluss darauf nehmen, wie nachhaltig unser Geld investiert wird. Hier besteht noch Potenzial. Generell ist die Zürich-Gruppe sehr bemüht, sich als nachhaltige und verantwortungsvolle Firma zu präsentieren.
Ein anderer Aspekt ist die Investition in die eigene Ausbildung. Alle Mitarbeitenden bekommen denselben grosszügigen Jahresbeitrag, um ihr Wissen auf dem neusten Stand halten zu können oder sich weiterzubilden und zusätzliche Qualifikationen zu erwerben.
Wie kann man beim Sachmitteleinsatz die Nachhaltigkeit erhöhen?
Bei unserem Büromaterial achten wir auf Langlebigkeit. Ein gutes Beispiel sind unsere Giroflex-Bürostühle an der Laurenzgasse. Diese haben wir Anfang der 2000er-Jahre nach ausgiebigem Probesitzen in einem Fachgeschäft in Zürich gekauft. Sie sehen mittlerweile nicht mehr neuwertig aus, aber Polsterung und Mechanik sind immer noch in sehr gutem Zustand.
Unser Office an der Laurenzgasse betreiben wir ähnlich wie einen Co-Working Space. Die mit Monitor, Maus und Tastatur ausgerüsteten Arbeitsplätze können online gebucht werden. Wir sind sparsam mit 5 Arbeitsplätzen gestartet und haben mittlerweile auf 8 Arbeitsplätze erhöht. Für Spitzen oder grössere Meetings nutzen wir Co-Working Spaces, wie z.B. den Impact Hub.
Bei unseren Computern und Smartphones setzen wir auf Eigenverantwortung. Alle Mitarbeitenden bekommen jedes Jahr eine Gutschrift auf ihr Arbeitsgeräte-Budget. Dadurch achten alle auf ihr persönliches Gerät und überlegen sich gut, wozu sie ihr Budget einsetzen wollen.
Können Sie noch einen Ausblick auf das nächste Thema geben?
Im nächsten Blog-Beitrag behandeln wir das Thema Arbeitsergebnisse. Unsere Arbeitsweise bestimmt, wie viele Nacharbeiten getätigt werden müssen.
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